E-Commerce Google Ads Case Study
357% Google Ads Umsatzwachstum bei besserer Effizienz
Dieser Schweizer Online-Shop war bereits profitabel mit Google Ads unterwegs, doch das Wachstum stagnierte. Die Kampagnen wurden zudem intern verwaltet, was nicht nur zeitintensiv war, sondern auch die Skalierung weiter erschwerte, da das Know-how fehlte.
Das Ziel: Wachstum

CHF 7’000 auf CHF 32’000 Google Ads Umsatz / Monat
450% ROAS auf
510% ROAS
Zurückgewonnener
Fokus und Zeiteinsparung

Der Authodia Prozess

Erstgespräch
Im Erstgespräch wurden die Ziele des Kunden erläutert. Wir stellten unsere Arbeitsweise vor und besprachen das kommende Audit, um die Realisierbarkeit der Ziele zu prüfen.

Audit, Strategie und Roadmap
Nach einer detaillierten Analyse des aktuellen Status identifizierten wir Potenziale und entwickelten eine Strategie mit klaren Empfehlungen. Abschliessend erstellten wir einen Umsetzungsplan mit priorisierten nächsten Schritten.

Umsetzung
Die Findings aus dem Audit wurden implementiert und anschliessend sind wir ins Account Management übergegangen. Im Folgenden zeigen wir, wie die empfohlenen Massnahmen Schritt für Schritt realisiert wurden.
Die Umsetzung im Detail
Conversion Tracking
Das Conversion Tracking war fehlerhaft eingerichtet. Wichtige Daten wurden nicht korrekt erfasst, was die Entscheidungsgrundlage unpräzise machte. Zudem fehlten dadurch dem Google Ads Algorithmus die richtigen Signale und Daten, was dazu führte, dass Kampagnen nicht auf tatsächliche Käufe optimiert wurden. Das Ergebnis? Fehlgeleitete Gebotsstrategien und eine ineffiziente Budgetnutzung.
Wir haben ein erweitertes Tracking-Setup implementiert, um sicherzustellen, dass alle relevanten Conversions korrekt erfasst werden:
- Implementierung eines Server-Side-Trackings zur zuverlässigen Erfassung von Kaufabschlüssen und anderen relevanten Conversions.
- Das Tracking wurde gezielt an den Kampagnenzielen ausgerichtet, um dem Algorithmus die richtigen Signale zu liefern.
- Primäre und sekundäre Conversion-Ziele wurden definiert und sauber im Account hinterlegt.
Durch das neue Tracking verfügen die Kampagnen nun über die richtigen Conversion-Daten. Dies ermöglicht ein effektiveres Smart Bidding, verbessert die Performance und unterstützt fundierte Entscheidungen.
Product-Feed
Der ursprüngliche Product-Feed war direkt über die Standard Google-App mit dem Shopify-Backend verknüpft. Dadurch wurden die Produktdaten ohne spezifische Anpassungen an Google übermittelt. Dies führte zu ineffizienten Anzeigen, da wichtige Optimierungen an den Produktdaten nur begrenzt vorgenommen werden konnten. Zudem fehlte die Nutzung eines CSS-Shopping-Anbieters.
Um die Performance zu maximieren, haben wir den Product-Feed in spezialisierte Feed-Management-Tools integriert. Dadurch konnten wir die Produkttitel anhand verschiedener Kriterien optimieren und Produkte auf Basis unterschiedlicher Performance-Kriterien dynamisch segmentieren. Diese Strukturierung sorgt dafür, dass umsatzstarke Produkte priorisiert ausgespielt, schwächere gezielt reduziert und neue dennoch getestet werden. Zusätzlich haben wir den Kunden auf einen CSS-Shopping-Anbieter onboardet.
Der optimierte Product-Feed sorgt für eine höhere Relevanz und Sichtbarkeit der Shopping-Anzeigen. Die gezielte Segmentierung steigert die Effizienz auch bei höheren Ad-Spend, da Produkte basierend auf ihrer Performance unterschiedlich beworben werden. Dadurch konnte die Anzahl relevanter Impressionen erhöht und mehr Klicks zu den gleichen Kosten erzielt werden.
Account- und Kampagnenstruktur
Die ursprüngliche Kampagnenstruktur führte zu einem ineffizienten Budgeteinsatz und erschwerte das Setzen der richtigen Gebote. Brand- und Prospecting-Kampagnen waren nicht sauber getrennt, wodurch Brand-Keywords unnötig hohe Kosten verursachten, während das Prospecting gleichzeitig vernachlässigt wurde.
Die gesamte Account- und Kampagnenstruktur wurde überarbeitet. Jede Kampagne erhielt ein klares, spezifisches Ziel, wodurch zwischen Brand- und Prospecting-Kampagnen strikt getrennt wird. Die Prospecting-Kampagnen wurden gezielt optimiert, indem Asset-Gruppen, Anzeigengruppen und Anzeigen auf potenzielle Neukunden ausgerichtet wurden.
Die Kampagnen verfolgen nun klare, spezifische Ziele und sind entsprechend darauf ausgerichtet. Brand-Suchanfragen werden effizient eingesetzt, während das Budget hauptsächlich in Prospecting-Kampagnen investiert wird, um mehr Neukunden zu gewinnen. Dadurch werden nun die richtigen Signale an Google gesendet, die Budgetverteilung ist effizienter, und die Neukundenakquise erfolgt gezielter und kosteneffizienter.
Optimierungsroutine
Bisher wurden ohne eine klare Optimierungsroutine Änderungen an den Google Ads Kampagnen unregelmässig und oft emotional vorgenommen. Dies führte zu ineffizienten Anpassungen, einer unklaren Performance-Entwicklung und letztendlich zu suboptimalen Ergebnissen.
Wir haben eine strukturierte und regelmässige Analyse und Optimierungsroutine etabliert. Der Account wird kontinuierlich betreut, wobei Ziele und Strategien regelmässig überprüft und angepasst werden. Jede Optimierung erfolgt datenbasiert und mit einem klaren Plan, anstatt impulsiv oder reaktiv durchgeführt zu werden.
Die Kampagnen laufen nicht einfach nur, sondern werden fortlaufend optimiert. Anpassungen erfolgen gezielt und mit strategischem Fokus, sodass langfristiges Wachstum und nachhaltige Performance gewährleistet sind. Entscheidungen basieren auf Daten, nicht auf Bauchgefühl und das zeigt sich in den Ergebnissen.
Ergebnis
In diesem Fall war das Ziel Wachstum und das Ad Budget konnte erhöht werden, bei gleichzeitig besserem ROAS.
Alternativ dazu könnten bei gleichem Umsatzvolumen Kosten gespart werden, also auf Effizienz statt Wachstum gesetzt werden. In dieser Case Study beschreiben wir den Prozess, wie wir bei einem Schweizer Online-Shop die Kosten um 55% gesenkt haben bei gleichem Umsatzvolumen.

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