Ein optimierter Google Ads Account ist der Schlüssel, um das volle Potenzial deiner Kampagnen auszuschöpfen.
Erfahre in diesem Beitrag, wie du mit verschiedensten Optimierungen deinen ROAS verbesserst und deinen Umsatz auf das nächste Level bringst.
Optimierung der Conversion Rate und des Average Order Values
Ein entscheidender Hebel zur Verbesserung deines ROAS ist die Optimierung der Conversion Rate und des Average Order Values, also des durchschnittlichen Bestellwerts.
Warum ist das so wichtig?
Ganz einfach: Du erzielst mehr Conversions und Umsatz bei gleichbleibenden Werbeausgaben.
Zusätzlich erhältst du durch mehr Conversions wertvolle Daten, die dir helfen, zukünftige Kampagnen noch gezielter zu steuern.
Erhöhung der Conversion Rate
Zur Erhöhung der Conversion Rate kannst du verschiedene Massnahmen ergreifen, wie etwa die Optimierung der Produktseiten und das Vereinfachen des Kaufprozesses.
Ein reibungsloses Nutzererlebnis spielt eine Schlüsselrolle dabei, die Hemmschwelle für den Kauf so niedrig wie möglich zu halten.
Erhöhung des Average Order Values
Hier kannst du durch gezielte Upselling- und Cross-Selling-Strategien deinen Warenkorbwert steigern.
Biete deinen Kunden passende Zusatzprodukte an oder ermutige sie, grössere Mengen zu kaufen, um beispielsweise Versandkosten zu sparen.
Je höher der Bestellwert, desto mehr Umsatz generierst du bei gleichbleibenden Werbekosten, was deinen ROAS direkt verbessert.
Sauberes und präzises Conversion-Trackings
Ohne eine korrekte Erfassung deiner Conversions ist es unmöglich zu beurteilen, welche Massnahmen wirklich funktionieren und welche nicht.
Ein sauberes Conversion-Tracking gibt dir die nötige Transparenz, um die Effektivität jeder Werbemassnahme genau zu bewerten und entsprechend anzupassen.
Durch ein präzises Tracking erhältst du nicht nur die nötigen Daten für die Bewertung deiner Kampagnen, sondern legst auch die Grundlage für das Smart Bidding von Google.
Je mehr genaue und relevante Daten du über deine Conversions sammelst, desto besser kann das Smart Bidding arbeiten.
Das führt dazu, dass Google effizienter Gebote für dich abgibt und dir hilft, mehr Conversions zu erzielen.
So verbesserst du das Tracking
Du solltest das Google Conversion Pixel implementieren und primäre sowie sekundäre Conversion-Ziele festlegen.
Im E-Commerce sind dies in der Regel der Kauf als primäres Ziel und alle unterstützenden Ziele, wie „In den Warenkorb“, als sekundäre Ziele.
Zudem, stelle sicher, dass der Consent Mode und Enhanced Conversions aktiviert sind.
Wenn du dein Conversion-Tracking weiter optimieren möchtest, kannst du serverseitiges Tracking implementieren, das dir genauere und umfassendere Daten liefert.
Mit jedem Datensatz, den du sammelst, lernst du mehr über das Kaufverhalten deiner Kunden und kannst zukünftige Kampagnen gezielter ausrichten.
So steigerst du langfristig nicht nur die Anzahl der Conversions, sondern optimierst auch deinen ROAS auf einem höheren Niveau.
Optimierung der Account- und Kampagnenstruktur
Mit einer gut durchdachten Struktur stellst du sicher, dass dein Budget effizient in die Bereiche fliesst, die die beste Performance erzielen.
Gleichzeitig ermöglicht dir diese Struktur, gezielte Gebotsstrategien für verschiedene Massnahmen zu entwickeln und zu optimieren.
So kannst du spezifische Ziele für einzelne Kampagnen festlegen und diese an die unterschiedlichen Bedürfnisse und Performance-Metriken anpassen.
Es ist zudem sinnvoll, separate Kampagnen für Brand- und generische Keywords zu erstellen, da Nutzer, die aktiv nach deiner Marke suchen, häufig eine höhere Kaufbereitschaft haben als solche, die nach generischen Keywords suchen.
Diese Zielgruppen performen unterschiedlich im Google Ads Account und erfordern daher verschiedene Gebotsstrategien.
Brand-Kampagnen dienen dabei oft nicht nur der Umsatzsteigerung, sondern auch dazu, die eigene Marke mit einem hohen Impression Share in den Suchergebnissen zu verteidigen.
Wettbewerber bieten oft auf Keywords konkurrierender Marken, um deren Traffic abzugreifen.
Ein weiterer Vorteil einer durchdachten Struktur ist die Genauigkeit der Analysen.
Je klarer und differenzierter deine Kampagnen und Anzeigengruppen strukturiert sind, desto besser kannst du nachvollziehen, welche Massnahmen den grössten Erfolg bringen.
Dies führt zu fundierteren Entscheidungen und einer insgesamt effektiveren Kampagnensteuerung, die sich direkt positiv auf deinen ROAS auswirkt.
Mehr zu Account- und Kampagnenstruktur findest du in unserem E-Commerce Google Ads Guide.
Optimierung deiner Anzeigen
Ein weiterer wichtiger Hebel, um deinen ROAS zu steigern, ist die Optimierung deiner Anzeigen, um sowohl die Klickrate als auch die Conversion Rate zu erhöhen.
Es geht jedoch nicht nur darum, mehr Klicks zu generieren – die Qualität dieser Klicks ist entscheidend.
Wenn die Conversion Rate ebenfalls steigt, bekommst du mehr Conversions bei der gleichen Anzahl an Klicks, was deine Gesamteffizienz deutlich verbessert.
Es ist jedoch wichtig, die richtige Balance zwischen Klickrate und Conversion Rate zu finden.
Eine hohe Klickrate allein bringt dir wenig, wenn die Conversions ausbleiben.
Oft ist dies der Fall bei Clickbait-Anzeigen, die zwar viele Klicks anziehen, aber keine Käufe generieren.
Dein Ziel sollte daher sein, Anzeigen zu gestalten, die sowohl ansprechend sind und zum Klicken motivieren, als auch die Erwartungshaltung der Nutzer erfüllen und tatsächlich zu einem Kauf führen.
Nur so kannst du die Klickrate und die Conversion Rate effektiv steigern und langfristig deinen ROAS optimieren.
Stetiges Optimieren
Und zu guter Letzt der vielleicht wichtigste Punkt:
Dein Google Ads Account ist kein Selbstläufer.
Dies ist einer der häufigsten Fehler, den wir bei Audits von potenziellen Kunden immer wieder sehen.
Um langfristig erfolgreich zu bleiben, ist es unerlässlich, den Account konstant zu analysieren und zu optimieren.
Das bedeutet, dass du deine Gebote regelmässig anpassen musst, um auf die Performance deiner Kampagnen zu reagieren.
Dies ermöglicht es dir, flexibel auf Veränderungen im Markt und im Nutzerverhalten zu reagieren und dein Budget effizient einzusetzen.
So gehört zum Beispiel die Pflege deiner negativen Keywords dazu.
Indem du irrelevante oder schlecht performende Keywords ausschliesst, verhinderst du unnötige Klicks, die dein Budget verschwenden.
So stellst du sicher, dass nur relevante Suchanfragen deine Anzeigen auslösen, was die Effizienz deiner Kampagnen deutlich erhöht.
Ebenfalls ist die kontinuierliche Verschiebung des Budgets von schlecht performenden zu gut performenden Massnahmen entscheidend.
Indem du dein Budget gezielt in die Kampagnen und Anzeigengruppen investierst, die den besten Return liefern, maximierst du den Output deines Werbebudgets und stellst sicher, dass du das Beste aus deinen Kampagnen herausholst.
So erreichst du eine nachhaltige Steigerung deines ROAS und stellst sicher, dass deine Google Ads Kampagnen auf Erfolgskurs bleiben.
Wir helfen gerne
Wenn du Hilfe mit deinen Google Ads benötigst, dann buche jetzt ein Erstgespräch, bei dem du uns von deinen Zielen, Herausforderungen und bisherigen Erfahrungen erzählst.
So lernen wir uns gegenseitig kennen und prüfen gemeinsam, wie wir dir am besten weiterhelfen können und ob eine Zusammenarbeit für beide Seiten passt.
Wenn ja, fahren wir mit dem kostenlosen Discovery Audit weiter.